Erfolgreich und zeitlos schön
Im Frühling 2008 wurde die erste in Serie gebaute blu26 eingewassert – nach ausgiebigen Tests mit einem Prototyp. Zehn Jahre später segeln 45 blu26 in der Schweiz sowie in verschiedenen Ländern Europas. Und die Erfolgsgeschichte ist noch lange nicht zu Ende.
Im Sommer 2008 testete «marina.ch» als erstes Magazin der Schweiz exklusiv die neu lancierte blu26. Der entsprechende Bericht in der Ausgabe 15 vom Oktober 2008 schliesst mit einem positiven Fazit: «Die blu26 ist eine Bereicherung für den Schweizer Markt – nicht zuletzt dank des internationalen Netzwerkes von ‹Blumi› ist sogar zu erwarten, dass das eine oder andere Boot bald auch auf ausländischen Gewässern zu bewundern sein wird. In der ersten Serie wurden acht blu26 gebaut – weitere werden folgen.»
Die damaligen Prophezeiungen haben sich längst bewahrheitet. Für Profisegler Christian «Blumi» Scherrer war die Entwicklung allerdings kein Selbstläufer: «Christian Bollinger und ich konzipierten die blu26 in erster Linie als Match-Race-Boot, wollten jedoch auch andere Seglerinnen und Segler ansprechen. Der Einstieg einiger Eigner vom Zugersee erleichterte uns den Start entscheidend.» Einer davon ist Markus Bohren, der zusammen mit Kollegen und Geschäftspartnern praktisch zeitgleich mit der Lancierung der blu26 die Segelschule ZugSailing gründete. «Wir waren auf der Suche nach einem geeigneten Schulboot, das uns aber auch für private Segelausflüge gefallen würde. Der Entscheid für die blu26 fiel relativ schnell – und wir sind bis heute überzeugt, auf das richtige Boot gesetzt zu haben», sagt «Böri». Zu den wichtigsten Vorteilen der blu26 zählt er die guten Leichtwind-Eigenschaften, das einfache Handling und die Sicherheit bei Starkwind. «Das Konzept stimmt und das Boot deckt ein grosses Spektrum ab. Nicht zu unterschätzen ist zudem das Design: Eine blu26 gibt auch optisch etwas her.»