Alinghi als Heimteam?!
Mit der Einweihung der neuen Basis hat die Kampagne für den 37. America’s Cup von Alinghi Red Bull Racing (ARBR) definitiv Fahrt aufgenommen. Eine Charme-Offensive soll das Publikum begeistern.
Wer in den nächsten Monaten Barcelona besucht und einen Abstecher in den Hafen Port Vell am Ende der berühmten La Rambla macht, wird möglicherweise auf die neue Basis von Alinghi Red Bull Racing stossen. Die neue Heimat des zweifachen Cup-Siegers liegt zwischen dem grossen Einkaufszentrum Maremagnum und dem Aquàrium. Die Plaça de l’Odissea vor dem Haupteingang ist grosszügig gestaltet und lädt zum Verweilen ein. Die dunkelblaue Farbe der Basis, eine Referenz an den Alinghi-Partner Red Bull, bildet einen ruhigen Kontrast zur lebendigen und etwas lärmigen Umgebung. «Eine bessere Lage hätten wir nicht finden können», sagt Michel Hodara, einer der langjährigen Weggefährten von Ernesto Bertarelli und auch dieses Mal wieder in leitender Funktion dabei. Alinghi Red Bull Racing konnte erst als drittes Team den Standort auswählen doch Cup-Verteidiger Neuseeland und der erste Herausforderer Grossbritannien verzichteten auf diese zentrale Lage, weil sie offenbar nicht daran glaubten, dass die Spanier das Gelände rechtzeitig würden bereitstellen können. Früher stand da ein Multiplex-Kino, dessen Abriss sich lange hinausgezögert hatte. Doch der Cup machte den katalanischen Behörden offenbar Beine: ARBR konnte im Juli wie vorgesehen in das neue Gebäude ziehen und das einjährige Provisorium beim östlichen Hafeneingang verlassen.
Alinghi ist mit der aktuellen Cup-Kampagne zu seinen Anfängen zurückgekehrt. Wie im Jahr 2003, bei der ersten Cup-Teilnahme in Auckland, sind die Schweizer ein «gewöhnlicher» Herausforderer. Entsprechend bescheidener ist die Basis ausgefallen. Die Grosszügigkeit des Gebäudes, mit dem sich Alinghi 2007 in Valencia präsentierte, fehlt. Rund 120 Leute arbeiten momentan in mehreren Abteilungen in Barcelona. In den Büros sind die Möbel mit roten Linien als Design-Element verziert. Rot ist auch die Hauptfarbe von Alinghi Red Bull Racing. Im Vordergrund steht die Funktionalität der Räumlichkeiten. «Es ist ein guter Ort», sagt Nils Frei gegenüber «marina.ch», «alle unsere Wünsche wurden erfüllt.» Dem Bieler, ebenfalls ein Urgestein bei Alinghi, gefällt…
Alinghi ist mit der aktuellen Cup-Kampagne zu seinen Anfängen zurückgekehrt. Wie im Jahr 2003, bei der ersten Cup-Teilnahme in Auckland, sind die Schweizer ein «gewöhnlicher» Herausforderer. Entsprechend bescheidener ist die Basis ausgefallen. Die Grosszügigkeit des Gebäudes, mit dem sich Alinghi 2007 in Valencia präsentierte, fehlt. Rund 120 Leute arbeiten momentan in mehreren Abteilungen in Barcelona. In den Büros sind die Möbel mit roten Linien als Design-Element verziert. Rot ist auch die Hauptfarbe von Alinghi Red Bull Racing. Im Vordergrund steht die Funktionalität der Räumlichkeiten. «Es ist ein guter Ort», sagt Nils Frei gegenüber «marina.ch», «alle unsere Wünsche wurden erfüllt.» Dem Bieler, ebenfalls ein Urgestein bei Alinghi, gefällt…