Klassische Optik, moderne Technik
Sie ist auf jeden Fall ein Hingucker: Die «BayCruiser 21» hebt sich im Hafen wohltuend vom weissen GFK-Einheitsbrei ab. Dass sie zur European Yacht of the Year 2025 gekürt wurde, hat jedoch noch andere Gründe: Sie steckt voller cleverer Ideen.
Die walisische Werft Swallow Yachts ist für schicke Neo-Klassiker bekannt. Yachten im klassischen Look, jedoch gebaut nach neusten Erkenntnissen, mit modernsten Materialien und zeitgemässer Segeltechnik. Jüngstes Beispiel: die BayCruiser 21. Ihr Steckbrief: GFK-Rumpf im dunkelgrünen Klinker-Design, Linien im Stile der traditionellen britischen Fischerboote, Kohlefaserrigg, Dyneema-Wanten, Squaretopp-Gross, modernes Ruderblatt, Wasserballast.
Werftchef Matt Newland ist beim Jury-Test zur European Yacht of the Year auf der Kieler Förde persönlich mit dabei. Der studierte Ingenieur wechselte nach kurzen Lehr- und Wanderjahren schon früh zu Swallow Boats, dem von seinem Vater gegründeten kleinen Werftbetrieb. Zu dieser Zeit war Swallow für Bausatzboote bekannt, die in Boxen verkauft wurden und von den Eignern selbst zusammengebaut werden konnten. Newland junior erkannte jedoch bald, dass diese Nische zu klein war und begann, das Unternehmen breiter aufzustellen. 2006 lancierte er die SeaRaider und kurz darauf die BayRaider 20. Letztere – ein kleiner Daysailer mit Yawl-Takelung und Wasserballast – ist noch heute im Programm und erfreut sich konstanter Beliebtheit. 2015 wird die Werft in Swallow Yachts umbenannt, um das wachsende Angebot und die gestiegenen Ambitionen zu manifestieren.
Die BayCruiser 21 brachte Matt Newland für den Test auf dem Trailer am Haken seines Minivans von Wales nach Kiel. Kein Problem – das Boot wiegt leer lediglich 600 kg und ist nur 2,18 m breit. Und das Argument, Trailerboote seien aufwändig im Handling, widerlegt Newland nach dem Segeln gleich selber: Zum Abriggen, Auswassern und fahrbereit Verladen braucht er gerade mal 31 Minuten. Alleine, ohne dass auch nur eines der anwesenden Jury-Mitglieder eine helfende Hand gereicht hätte. «Für uns ist das einfache Handling beim Auf- und Abriggen ein besonderes Anliegen. Viele unserer Kunden sind regelmässig mit dem Trailer unterwegs und haben ihr Boot an Land stehen», erklärt Newland. Die Gründe dafür sind schnell gefunden: Liegeplätze an der britischen Küste sind rar und teuer. Zudem bietet ein trailerbares Boot die Möglichkeit, zahllose tolle Reviere in ganz Europa zu entdecken.
Werftchef Matt Newland ist beim Jury-Test zur European Yacht of the Year auf der Kieler Förde persönlich mit dabei. Der studierte Ingenieur wechselte nach kurzen Lehr- und Wanderjahren schon früh zu Swallow Boats, dem von seinem Vater gegründeten kleinen Werftbetrieb. Zu dieser Zeit war Swallow für Bausatzboote bekannt, die in Boxen verkauft wurden und von den Eignern selbst zusammengebaut werden konnten. Newland junior erkannte jedoch bald, dass diese Nische zu klein war und begann, das Unternehmen breiter aufzustellen. 2006 lancierte er die SeaRaider und kurz darauf die BayRaider 20. Letztere – ein kleiner Daysailer mit Yawl-Takelung und Wasserballast – ist noch heute im Programm und erfreut sich konstanter Beliebtheit. 2015 wird die Werft in Swallow Yachts umbenannt, um das wachsende Angebot und die gestiegenen Ambitionen zu manifestieren.
Die BayCruiser 21 brachte Matt Newland für den Test auf dem Trailer am Haken seines Minivans von Wales nach Kiel. Kein Problem – das Boot wiegt leer lediglich 600 kg und ist nur 2,18 m breit. Und das Argument, Trailerboote seien aufwändig im Handling, widerlegt Newland nach dem Segeln gleich selber: Zum Abriggen, Auswassern und fahrbereit Verladen braucht er gerade mal 31 Minuten. Alleine, ohne dass auch nur eines der anwesenden Jury-Mitglieder eine helfende Hand gereicht hätte. «Für uns ist das einfache Handling beim Auf- und Abriggen ein besonderes Anliegen. Viele unserer Kunden sind regelmässig mit dem Trailer unterwegs und haben ihr Boot an Land stehen», erklärt Newland. Die Gründe dafür sind schnell gefunden: Liegeplätze an der britischen Küste sind rar und teuer. Zudem bietet ein trailerbares Boot die Möglichkeit, zahllose tolle Reviere in ganz Europa zu entdecken.