Unten am Fluss
Daniel Glauser hat sich einen Traum erfüllt: Er kehrte vor sieben Jahren seiner Arbeit im Bereich Kreislaufwirtschaft den Rücken und wagte den Neuanfang als Fährmann.
Das Wetter ist garstig, die Kälte schlägt mir entgegen, kaum steige ich aus dem warmen Bus. Kein Wunder: Schon bald soll es wieder schneien. Ja vielleicht ist bereits heute Abend alles weiss. Der Feldweg führt von der Endstation «Elfenau» der Linie 19 in Muri bei Bern eine gute Viertelstunde zu Fuss hinunter Richtung Aare. Es ist extrem still hier, ich höre weder Autos noch Menschen.
Unten am Wasser angekommen, liegt die Gierseilfähre am Steg und wartet auf Kundschaft. Ich bin noch etwas früh dran und setze mich auf die Bank am Aare-Uferweg, bis Daniel Glauser, der «Fährimaa», auftaucht. Er ist einer von fünf in Teilzeitarbeit Angestellten des Werkhofs. Pünktlich um halb elf tritt er dann auch aus dem Fährhäuschen und lädt mich gleich zu einer Überfahrt ein. Der Zufall will es, dass diese Fahrt nicht nur zu Demonstrationszwecken geschieht: Just in dem Moment, als wir an den Steg treten, drückt auf der anderen Uferseite ein Spaziergänger mit Hund auf den Knopf und bestellt das Boot. Also los!
Unten am Wasser angekommen, liegt die Gierseilfähre am Steg und wartet auf Kundschaft. Ich bin noch etwas früh dran und setze mich auf die Bank am Aare-Uferweg, bis Daniel Glauser, der «Fährimaa», auftaucht. Er ist einer von fünf in Teilzeitarbeit Angestellten des Werkhofs. Pünktlich um halb elf tritt er dann auch aus dem Fährhäuschen und lädt mich gleich zu einer Überfahrt ein. Der Zufall will es, dass diese Fahrt nicht nur zu Demonstrationszwecken geschieht: Just in dem Moment, als wir an den Steg treten, drückt auf der anderen Uferseite ein Spaziergänger mit Hund auf den Knopf und bestellt das Boot. Also los!