Vom Traum zum Ziel
Bruce Kessler will in der noch jungen Sportart Kitefoilen an die Weltspitze. Seine Leistungskurve zeigt aktuell steil nach oben. Ob ihm die Zeit reicht, um sich für die Olympischen Spiele 2024 zu qualifizieren, wird sich zeigen.
Er verbrachte bereits als 10-jähriger Knirps seine Freizeit auf einem Kiteboard: «Es war die Leidenschaft meines Vaters, die dann rasch auf mich überging», so der 23-Jährige aus dem Kanton Graubünden. Die Folge davon: Heute strebt der gelernte Spengler die Teilnahme an den Olympischen Spielen 2024 in Paris, respektive Marseille an. Denn dann wird die noch junge Sportart Kitefoilen zum ersten Mal olympisch sein. «Ziemlich bald nach Einführung der Foils auch beim Kiten versuchte ich mich natürlich darin, über das Wasser zu fliegen. Aber es war nur ein Hobby, das ich an Wochenenden ausübte», so Bruce Kessler.
In die Formula-Kite-Klasse zog es ihn vor zwei Jahren und 2021 nahm er auch gleich an der WM teil. Dort belegte er den hervorragenden 41. Rang von etwa 90 Teilnehmern und wurde ins C-Kader des Swiss Sailing Teams aufgenommen. Ein Jahr später konnte sich der Bündner weiter steigern und stieg mit dem 35. Rang an der WM ins B-Kader auf. «Das ist extrem wertvoll, denn im B-Kader unterstützt mich ein Coach von Swiss Sailing. Bisher habe ich alles alleine gemacht.» Erst seit einigen Monaten geniesst er professionelle Trainingseinheiten mit dem französischen Coach Matthieu Girolet – und diese zeigen bereits Wirkung: In Hyères an der Semaine Olympique Française schaffte es Kessler zum ersten Mal bei einem international topbesetzten Anlass in die Goldfleet. Am Ende reichte es für den 24. Platz.
In die Formula-Kite-Klasse zog es ihn vor zwei Jahren und 2021 nahm er auch gleich an der WM teil. Dort belegte er den hervorragenden 41. Rang von etwa 90 Teilnehmern und wurde ins C-Kader des Swiss Sailing Teams aufgenommen. Ein Jahr später konnte sich der Bündner weiter steigern und stieg mit dem 35. Rang an der WM ins B-Kader auf. «Das ist extrem wertvoll, denn im B-Kader unterstützt mich ein Coach von Swiss Sailing. Bisher habe ich alles alleine gemacht.» Erst seit einigen Monaten geniesst er professionelle Trainingseinheiten mit dem französischen Coach Matthieu Girolet – und diese zeigen bereits Wirkung: In Hyères an der Semaine Olympique Française schaffte es Kessler zum ersten Mal bei einem international topbesetzten Anlass in die Goldfleet. Am Ende reichte es für den 24. Platz.