Compasscup

Es ist und bleibt der absolute Lieblingsanlass der ­compasscup- Teilnehmenden: der Act auf dem Lago Maggiore, ­organisiert vom Yacht Club Ascona. Dieses Jahr fand sogar die Klassenmeisterschaft im Tessin statt – ein absoluter Höhepunkt des compass­cup. Und wirklich alles stimmte, als die Onyx-Segler Mitte Juni den Weg in den Süden antraten: Der Sommer war endlich da, der Wind spielte mit und die Corona-Massnahmen waren grössten­teils bereits aufgehoben. Die Seglerinnen waren bereits im Vorfeld euphorisiert und alle halfen sich gegenseitig beim Einwassern der Boote. Auch nach den Rennen genossen alle die neugewonnenen Freiheiten und die Gelegenheit, mit­einander entspannt zu Abend zu essen. So war es kaum verwunderlich, dass die Organisatoren nach dem Act 4 in Ascona viele E-Mails mit dankbaren und lobenden Worten erhielten.
Auch in sportlicher Hinsicht war das Wochenende ein ­voller Erfolg: Die Tabelle zeigte die Onyx-Yacht Burgerstein Vitamine mit einer Crew des Regattapools Männedorf auch nach dem Act 4 auf dem ersten Rang und suggerierte eine klare Sache, doch die Wirklichkeit war anders. In engen Rennen setzten sich die Männedörfler in Ascona vor Team Silvia durch und verteidigten so nicht nur die Tabellenführung, sondern holten sich auch den Klassenmeistertitel. Und dies bei einem Event, an dem nicht weniger als fünf ehemalige Klassenmeister am Start waren.

Zweites Highlight
Der Act 5 fand auf dem Genfersee statt, organisiert vom Yacht Club de Genève. Auch hier zeigte sich ein ähnlich knappes ­Geschehen: Die Crew vom Regattapool Männedorf setzte sich schliesslich in sechs hart umkämpften Rennen durch. Und die gesellschaftliche Seite kam in Genf ebenfalls nicht zu kurz: Bei einem Abendessen auf der Terrasse des Yacht Club de Genève plauderten die Teilnehmenden ausgelassen mit Blick auf den Jet d’eau. Einige Onyx-Segler kamen in Begleitung ihrer ­Partnerin und genossen den Act auch als Kurzurlaub in der Westschweiz. Es hätte nicht besser sein können…