Das Erfolgsrezept des compasscup

Der compasscup steht vor seiner 17. Saison. Das Format ist einzigartig und deswegen nach wie vor äusserst beliebt bei Teilnehmenden und Sponsoren.

Der Erfolg des compasscup baut auf drei Grundpfeilern: den Sponsorinnen, den Teilnehmern und der Organisation. Nur, weil alle Beteiligten mit Herzblut dabei sind, kann der compasscup funktionieren. Das Konzept ist einfach und deshalb auch ­stimmig: Die Austragung der Regatten auf speziell dafür ­gebauten Onyx-Yachten garantiert die Chancengleichheit ­aller Teilnehmerinnen. Zudem dürfen die involvierten Segelklubs die Segelyachten das ganze Jahr über für Trainings und zur ­Jugendförderung nutzen. Seit 2006 wächst der einzigartige Segelcup kontinuierlich – immer mehr Onyx-Yachten kommen zum Einsatz. Waren es vor 15 Jahren noch deren vier, sind es nun schon über 32 – im Durchschnitt pro ­compasscup-Segelevent mindestens zehn. Ursprüngliches Ziel der Veranstalter war es, die Lücke zu füllen, die zwischen den Profis und der Langstrecken-Szene klafft. Es soll ein Sammelbecken sein für ambitionierte Amateursportler. Gekrönt wird ein erfolgreiches ­Abschneiden im compasscup mit einem ­schönen Preisgeld von 10 000 Franken.
Die Sponsoren ihrerseits haben mit 100 m2 Segelfläche und dem Rumpf des Bootes eine grosse Werbefläche zur ­Verfügung. Aufgrund der familiären Atmosphäre, die der compasscup trotz seiner Grösse immer noch hat, ist es ein Leichtes, sich als ­Sponsorin mit der Segelcrew, die unter «ihrer» Flagge segelt, zu identifizieren.