Stilvolle Funktionalität
Cranchi gehört zu den wichtigsten Werften unseres südlichen Nachbarlandes. Mit der «Cranchi M44HT» schwimmt neu eine äusserst vielseitige Yacht auf dem Zürichsee. Exklusivtest.
Die Geschichte der italienischen Traditionswerft Cantiere Nautico Cranchi geht zurück bis ins Jahr 1866, als sich der Bootsbauer Giovanni Cranchi in San Giovanni di Bellagio am Comersee seine erste Werkstatt einrichtete. Die eigentliche Werft gründete er 1870. Gebaut wurden Holzboote als Einzelaufträge für Fischer und zu Transportzwecken. Das Geschäft lief gut und Cranchi machte sich einen Namen. Die Firma wuchs und in den 1930er-Jahren wurde es am ursprünglichen Standort zu eng. Auch die neue Werft in Brienno am Comersee sollte schon bald an ihre Grenzen stossen. Mitte des letzten Jahrhunderts begann die dritte Cranchi-Generation mit der eigentlichen Serienfertigung von Booten – selbstverständlich immer noch aus Holz.
Anfang der 1970er-Jahre beteiligte sich die Familie Monzino an Cranchi. In Piantedo, am Nordostufer des Comersees, wurde zum 100-Jahre-Jubiläum ein neues Werftgebäude bezogen und unter Aldo Cranchi – Vertreter der vierten Generation – machte die Werft erste Erfahrungen mit Booten aus GFK.
Anfang der 1970er-Jahre beteiligte sich die Familie Monzino an Cranchi. In Piantedo, am Nordostufer des Comersees, wurde zum 100-Jahre-Jubiläum ein neues Werftgebäude bezogen und unter Aldo Cranchi – Vertreter der vierten Generation – machte die Werft erste Erfahrungen mit Booten aus GFK.