Spannende Ausgangslage
Nach zuletzt etwas ruhigeren Jahren ist das Neuheiten-Karussell wieder in Schwung gekommen. Die nominierten Boote und Yachten für die Auszeichnung zum European Powerboat of the Year zeigen die ganze Vielfalt der Motorboot-Branche. Ausnahme: Dieses Jahr gibt es keine Elektro-Kategorie.
Die Stimmung in der nautischen Branche ist nach den ersten Bootsmessen im Herbst vorsichtig optimistisch. Das ist grundsätzlich positiv zu werten und zeigt, dass die Bemühungen der Werften, mit neuen Modellen die Nachfrage anzukurbeln, durchaus Wirkung zeigen. Entsprechend hatte die Jury – bestehend aus den führenden europäischen Motorboot-Magazinen mit «marina.ch» als exklusivem Mitglied aus der Schweiz – einmal mehr die Qual der Wahl. Es galt, aus einer breiten Palette die interessantesten Neuheiten herauszufiltern.
Das Resultat ist ein bunter Querschnitt: vom Einsteigerboot bis zur Luxusyacht, vom kleinen Flitzer mit Aussenborder bis zum komfortablen Katamaran mit 2 x 600 PS. Von der Bayliner C21 Cuddy OB – mit 6,39 m das kleinste nominierte Boot – bis zur luxuriösen Princess V65. Weitere Neuheiten, die herausstechen: Die Sea Ray SDX 270 Surf (s. Test in «marina.ch» 184, September 2025), mit der die erfolgreichste Marke aus dem Brunswick-Konzern den traditionellen Wake-Booten Paroli bieten will. Die Marex 390 und die Windy SR 40, die beide ihre Marke noch einen konsequenten Schritt weiterbringen. Die Say 52 als radikaler Carbon- Racer mit einem Gewicht von nur 7500 kg (inkl. Seakeeper- Stabilisator). Oder das neue Flaggschiff von De Antonio, die D60, als grösste Yacht mit Aussenbord-Motorisierung.
Was dagegen bei den Nominierungen fehlt, sind die Elektroboote. Nach dem Boom und der rasanten Entwicklung neuer Modelle in den letzten Jahren hat sich hier eine gewisse Ernüchterung breit gemacht. Nur wenige Marken wie beispielsweise Stickl Yachts setzen konsequent auf Elektroantriebe und entwickeln regelmässig neue Modelle. Zu wenig, als dass sich eine eigene Kategorie dieses Mal lohnen würde. Ob das nur eine Momentaufnahme ist, werden wohl erst die nächsten Jahre zeigen. Vorerst gilt jedoch die volle Konzentration der Jury den Nominierten. Nach verschiedenen Tests und Analysen werden die Siegerinnen am ersten Samstag der boot Düsseldorf im Januar 2026 ausgezeichnet.
Das Resultat ist ein bunter Querschnitt: vom Einsteigerboot bis zur Luxusyacht, vom kleinen Flitzer mit Aussenborder bis zum komfortablen Katamaran mit 2 x 600 PS. Von der Bayliner C21 Cuddy OB – mit 6,39 m das kleinste nominierte Boot – bis zur luxuriösen Princess V65. Weitere Neuheiten, die herausstechen: Die Sea Ray SDX 270 Surf (s. Test in «marina.ch» 184, September 2025), mit der die erfolgreichste Marke aus dem Brunswick-Konzern den traditionellen Wake-Booten Paroli bieten will. Die Marex 390 und die Windy SR 40, die beide ihre Marke noch einen konsequenten Schritt weiterbringen. Die Say 52 als radikaler Carbon- Racer mit einem Gewicht von nur 7500 kg (inkl. Seakeeper- Stabilisator). Oder das neue Flaggschiff von De Antonio, die D60, als grösste Yacht mit Aussenbord-Motorisierung.
Was dagegen bei den Nominierungen fehlt, sind die Elektroboote. Nach dem Boom und der rasanten Entwicklung neuer Modelle in den letzten Jahren hat sich hier eine gewisse Ernüchterung breit gemacht. Nur wenige Marken wie beispielsweise Stickl Yachts setzen konsequent auf Elektroantriebe und entwickeln regelmässig neue Modelle. Zu wenig, als dass sich eine eigene Kategorie dieses Mal lohnen würde. Ob das nur eine Momentaufnahme ist, werden wohl erst die nächsten Jahre zeigen. Vorerst gilt jedoch die volle Konzentration der Jury den Nominierten. Nach verschiedenen Tests und Analysen werden die Siegerinnen am ersten Samstag der boot Düsseldorf im Januar 2026 ausgezeichnet.




