Starke Reaktion von Alinghi

Nach dem Gesamtsieg bei den Extreme Sailing Series 2016 startete Alinghi gut in die Saison 2017, bekundete zuletzt in Barcelona und Hamburg jedoch Mühe. Beim Act 6 in Cardiff rehabilitierten sich Arnaud Psarofaghis und sein Team mit einem zweiten Platz. «marina.ch» war mit an Bord.

Spektakel pur und Stadion-Segeln vom Feinsten: Die Extreme Sailing Series gehören seit zehn Jahren zu den attraktivsten Segelveranstaltungen auf dem internationalen Regatta-Kalender. Nachdem sie zuerst auf den eigens entwickelten Extreme-40-Katamaranen ausgetragen worden waren, erfolgte 2016 der Wechsel auf die foilenden GC32-Katamarane. «Die Extreme Sailing Series sind aus unserer Sicht eine sehr gute Plattform. Für den Segelsport, für die Segler und auch für die Sponsoren», erklärt Alinghi-Coach und Teammanager Pierre-Yves Jorand die Faszination der Serie. «Durch das Format mit den relativ kurzen Races gibt es bei jedem Event viele Starts und entsprechend viel Spektakel für das Publikum. Aber auch für die Segler ist ein Tag mit bis zu acht einzelnen Läufen sehr intensiv.» In Zahlen: In der Saison 2016 segelten die Teams der Extreme Sailing Series an den 8 Acts insgesamt fast 170 Races! Und die Entscheidung um den Gesamtsieg zu Gunsten von Alinghi fiel erst am allerletzten Tag beim abschliessenden Event in Sydney.