Mehr als nur ein Upgrade
Die bewährte Futuro ZX 20 erhält eine grosse Schwester: die «Futuro ZX 20L». Beim Test der Aussenborder-Version ist das zusätzliche Platzangebot besonders gut spür- und erlebbar.
Die noch junge polnische Werft Futuro Boats setzt auf minimalistisches Design und ein grosszügiges Deckslayout. Ihre Boote – nach eigenen Angaben «stilvoll und stabil» – heben sich von der Masse ab. Tatsächlich sind Futuro-Boote ein Hingucker – egal ob im Hafen, vor Anker oder unterwegs. Das markante Design überrascht und gefällt – oder lässt zumindest niemanden kalt. Umso mehr als dank der Bauweise aus Marine-Aluminium, dem schlichten Design und der Flexibilität der Werft auch farblich ganz unterschiedliche Akzente möglich sind. Das erste Modell, das die Werfthallen in Gdynia, einer traditionellen Hafenstadt an der Ostseeküste nördlich von Danzig, verliess, war die Futuro ZX 20 (s. Test in «marina.ch» 144, September 2021). Später folgten die ZX 25 und die RX 30 – letztere mit einer voll ausgestatteten Pantry, einer Kabine mit zwei Doppelkojen und einer separaten Toilette mit Dusche.
«Für uns war die ZX 20 ein guter Einstieg, der Schritt zur ZX 25 dann allerdings etwas gross», sagt Roger Stadler von der Kibag Marina. «Sowohl der Preis als auch die Dimensionen der ZX 25 erwiesen sich verschiedentlich als zu hohe Hürde. Entsprechend freuten wir uns, als die Verantwortlichen die ZX 20L präsentierten.»
«Für uns war die ZX 20 ein guter Einstieg, der Schritt zur ZX 25 dann allerdings etwas gross», sagt Roger Stadler von der Kibag Marina. «Sowohl der Preis als auch die Dimensionen der ZX 25 erwiesen sich verschiedentlich als zu hohe Hürde. Entsprechend freuten wir uns, als die Verantwortlichen die ZX 20L präsentierten.»
