Immer wieder empfinden wir es als Privileg, bei der Arbeit (und natürlich auch in der Freizeit), auf Booten und Yachten unterwegs zu sein. In der aktuellen Situation erst recht: Die meisten Häfen auf unseren Seen blieben in den vergangenen Wochen offen, Privatpersonen konnten ihre Schiffe – sofern sie denn bereits eingewassert waren – jederzeit nutzen. Zwar nur im engsten Familienkreis, ohne die beliebten «Im-Päckli-liegen»-Nachmittage und ohne anschliessenden Sundowner in der Hafenkneipe – aber immerhin! In den meisten Ländern Europas waren die Häfen komplett gesperrt und die Benutzung der Boote und Yachten verboten. Der Sommer kommt bald, es stehen wohl Ferien in der Schweiz an. Also geniessen wir doch unsere Seen noch ein bisschen mehr als sonst schon! Wir sind sehr froh, dass in der Schweiz der Bootssport offenbar unter dem Radar blieb und wünschen gleichzeitig allen, die hart von der Krise getroffen werden, viel Energie und Zuversicht für die Zukunft!
Glück im Unglück
