Für den Genuss am Wochenende
Mit der neuen «Grand Soleil Blue» präsentiert Cantiere del Pardo einen stilvollen Weekender in der umworbenen 10-Meter-Klasse. Und zeigt gleichzeitig Wege zu mehr Nachhaltigkeit.
Sie hat dieses gewisse Etwas, so dass man sich am Steg auf den ersten Blick in sie verlieben kann. Perfekte Proportionen, ranke Linien, ein flacher Kabinenaufbau und ein verhältnismässig niedriger Freibord – italienisches Design vom Feinsten. Das Kompliment geht an Matteo Polli, der seit einigen Jahren für alle neuen Yachten von Grand Soleil verantwortlich zeichnet. «Die Blue ist tatsächlich ein spezielles Projekt», bestätigt der 45-jährige Yachtdesigner, der für seine schnellen ORC- und IRC-Entwürfe bekannt ist. «Für einmal stand nicht der Erfolg auf der Regattabahn im Fokus. Das gab uns einerseits mehr Freiheiten, andererseits waren unsere eigenen Ansprüche an einen perfekten Weekender natürlich sehr hoch.»
Grand Soleil ist für schnelle Performance-Cruiser und sportliche Blauwasseryachten bekannt. Mit der Grand Soleil Blue wagen sich die Yachtbauer aus Forlì an der italienischen Adriaküste also an ein neues Segment. Wobei: Optisch passen die Linien durchaus zu den grösseren Schwestern. Und bei den Segeleigenschaften gibt sich einer wie Matteo Polli natürlich auch nicht mit Kompromissen zufrieden. Die sportlichen Linien mit dem bei Polli immer wieder zu sehenden breiten, ausladenden Heck stehen für herausragenden Segelspass – was die Blue beim Test auf dem Gardasee beweisen kann. Apropos breit: Ein Grund, warum die neue Kleine von Grand Soleil so gross aussieht und sich optisch von der Konkurrenz abhebt, ist tatsächlich auch ihre Breite. Mit 9,99 x 3,70 m ist sie deutlich breiter dimensioniert als beispielsweise die Saffier SE 33 Life (9,85 x 2,85 m), die Tofinou 9.7 (9,72 x 3,00 m) oder die Domani S32 Lounge (9,00 x 2,50 m). Dass diese Breite für mehr Platz im Cockpit und auch in den Backskisten sorgt, ist logisch. Dass die Grand Soleil Blue trotzdem nicht klobig aussieht, hat sie der erwähnten, geschickten Linienführung zu verdanken.
Grand Soleil ist für schnelle Performance-Cruiser und sportliche Blauwasseryachten bekannt. Mit der Grand Soleil Blue wagen sich die Yachtbauer aus Forlì an der italienischen Adriaküste also an ein neues Segment. Wobei: Optisch passen die Linien durchaus zu den grösseren Schwestern. Und bei den Segeleigenschaften gibt sich einer wie Matteo Polli natürlich auch nicht mit Kompromissen zufrieden. Die sportlichen Linien mit dem bei Polli immer wieder zu sehenden breiten, ausladenden Heck stehen für herausragenden Segelspass – was die Blue beim Test auf dem Gardasee beweisen kann. Apropos breit: Ein Grund, warum die neue Kleine von Grand Soleil so gross aussieht und sich optisch von der Konkurrenz abhebt, ist tatsächlich auch ihre Breite. Mit 9,99 x 3,70 m ist sie deutlich breiter dimensioniert als beispielsweise die Saffier SE 33 Life (9,85 x 2,85 m), die Tofinou 9.7 (9,72 x 3,00 m) oder die Domani S32 Lounge (9,00 x 2,50 m). Dass diese Breite für mehr Platz im Cockpit und auch in den Backskisten sorgt, ist logisch. Dass die Grand Soleil Blue trotzdem nicht klobig aussieht, hat sie der erwähnten, geschickten Linienführung zu verdanken.