Erfrischend neu
Hanse brach mit der Tradition und verpflichtete für die neue «Hanse 460» das französische Designstudio Berret-Racoupeau. Die 14-Meter-Yacht bringt neuen Schwung und läutet bei Hanse einen Modell-Generationenwechsel ein.
Die Pressemitteilung der HanseYachts AG Anfang Sommer überraschte: Seit jeher übertrug die Werft im norddeutschen Greifswald die Entwicklung neuer Hanse-Modelle dem Bremerhavener Konstruktionsbüro Judel/Vrolijk & Co. Diese enge Zusammenarbeit war noch unter Werftgründer Michael Schmidt entstanden und wurde später auch nach dem Börsengang und der Übernahme der HanseYachts AG durch die Münchener Aurelius AG fortgeführt. Und jetzt ausgerechnet Berret-Racoupeau, ein durch und durch französischer Yachtdesigner, der seit Jahren unter anderem für Beneteau, Amel, Wauquiez, J/Boats und Fountaine Pajot arbeitet? Hanse-Produktmanager Andreas Unger erzählte beim Test, wie die Zusammenarbeit zustande kam: «Wir haben für die neue Hanse 460 erstmals einen richtigen Pitch ausgeschrieben. Die Präsentation von Berret-Racoupeau passte für uns am besten zu unserer Vision eines neuen, attraktiven Family-Cruisers.»
Olivier Racoupeau war beim Test ebenfalls persönlich dabei und freute sich – abgesehen von der noch nicht seinen Wünschen entsprechenden 105-Prozent-Genua – über das Resultat: «Der neuentwickelte, hydrodynamisch optimierte Rumpf verfügt über eine relativ kleine benetzte Fläche, was ein hohes Geschwindigkeitspotenzial verspricht. Gleichzeitig bietet die Yacht dank ausgeprägter Chines im Bug- und Heckbereich das grösstmögliche Platzangebot unter Deck.» Mit einem hohen Rigg, der für Hanse üblichen Selbstwendefock im Standard sowie verschiedenen zusätzlichen Vorsegeloptionen wird eine erstaunliche Segelperformance erreicht – auch das ist ganz im Sinne des Designers: «Der serienmässige Komposit-Bugspriet – erstmals bei Hanse ins Rumpfdesign integriert und fest am Rumpf angebaut – dient als Anschlagpunkt für den Gennaker und kann zudem mit einem zweiten Vorstag für die Genua oder einen Reacher ergänzt werden. So bieten wir den Kunden die Möglichkeit, das Potenzial der Yacht noch besser auszuschöpfen – ohne dafür auf den Komfort einer Fahrtenyacht verzichten zu müssen.»
Olivier Racoupeau war beim Test ebenfalls persönlich dabei und freute sich – abgesehen von der noch nicht seinen Wünschen entsprechenden 105-Prozent-Genua – über das Resultat: «Der neuentwickelte, hydrodynamisch optimierte Rumpf verfügt über eine relativ kleine benetzte Fläche, was ein hohes Geschwindigkeitspotenzial verspricht. Gleichzeitig bietet die Yacht dank ausgeprägter Chines im Bug- und Heckbereich das grösstmögliche Platzangebot unter Deck.» Mit einem hohen Rigg, der für Hanse üblichen Selbstwendefock im Standard sowie verschiedenen zusätzlichen Vorsegeloptionen wird eine erstaunliche Segelperformance erreicht – auch das ist ganz im Sinne des Designers: «Der serienmässige Komposit-Bugspriet – erstmals bei Hanse ins Rumpfdesign integriert und fest am Rumpf angebaut – dient als Anschlagpunkt für den Gennaker und kann zudem mit einem zweiten Vorstag für die Genua oder einen Reacher ergänzt werden. So bieten wir den Kunden die Möglichkeit, das Potenzial der Yacht noch besser auszuschöpfen – ohne dafür auf den Komfort einer Fahrtenyacht verzichten zu müssen.»