Die goldene Mitte

Das passt: Die neue «Marex 330 Scandinavia» fügt sich nahtlos ein zwischen die etwas kleinere 310 Sun Cruiser und das Flaggschiff Marex 375. Sie bietet viel Schiff auf 33 Fuss.

Nachdem Marex zuerst schnelle Sportboote, dann ­traditionelle, zeitlose Snekken und später vielseitige Achterkabinenboote baute, gilt der Fokus heute den Weekend-Cruisern mit grosser Variabilität. Innen und aussen je eine bequeme Sitzgruppe, zwei grosse Schiebedächer und dazu eine Plicht, die mit einer Kuchenbude komplett geschützt werden kann. Egal, ob die Sonne scheint oder nicht: Wer mit einem solchen Boot unterwegs ist, kann den Tag geniessen und sich das ganze Jahr auf uneingeschränkten Fahrspass freuen.
Tatsächlich ist es Marex in der bald 50-jährigen Geschichte – die norwegische Werft wurde 1973 von Eyvin Aalrud ­gegründet und wird heute von den beiden Söhnen Espen und Thomas ­Aalrud geleitet – immer wieder gelungen, genau den Zeitgeist und die Wünsche von potenziellen Kunden zu treffen. Das ­Resultat ist nicht nur ein positives Image in der Branche und beim Zielpublikum, sondern auch die regelmässige Präsenz, wenn es um die Auszeichnung der besten Motorboote geht. Die Marex 320 ACC gewann 2013 die Auszeichnung zum ­European Powerboat of the Year ebenso wie 2017 die 310 Sun Cruiser. Und die Marex 330 Scandinavia? Auch sie ist für die Oscars der Motorbootbranche nominiert – ob sie die Auszeichnung tatsächlich gewinnt, wird sich bei der ­Preisverleihung an der boot Düsseldorf im Januar 2022 zeigen.