Aufbruch in das grosse Unbekannte
Claudia und Jürgen Kirchberger brachen dieses Jahr erneut zu einer Langfahrt auf. Sie peilen die Fjorde dieser Welt an und nehmen als Erstes die Ostsee ins Visier.
Aufbruchstimmung an der deutschen Ostseeküste. In der Werft Ramin in Barth herrscht geschäftiges Treiben. Überall wird gestrichen und poliert, letzte Seeventile werden ausgetauscht und frische Zinkanoden angebracht. Der Werftkran steht seit Tagen nicht mehr still. Auch unsere «La belle Epoque» geht zurück ins Wasser. Über ein Jahr stand sie hier an Land, während wir daran arbeiteten, wieder auf grosse Reise gehen zu können. Noch sind unsere Reisepläne etwas wage. Fest steht, dass die Reise mehrere Jahre dauern und uns, wenn möglich, auch durch jenen Ozean führen soll, den wir bisher noch nicht gesehen haben: den Indischen. Auf welchem Weg wir dorthin gelangen, das wird sich noch zeigen.
Wie alle Fahrtenseglerinnen und -segler haben auch wir grosse Reiseträume. Seit wir unseren Bug zum ersten Mal in einen norwegischen Fjord gedreht haben, faszinieren uns die Fjord-Reviere. Als segelnde Österreicher kann es auch nicht anders sein, sind es doch jene Reviere, in denen das Meer die Berge küsst! Wir haben vor, alle bedeutenden Fjorde dieser Welt auf eigenem Kiel zu erreichen.
Wie alle Fahrtenseglerinnen und -segler haben auch wir grosse Reiseträume. Seit wir unseren Bug zum ersten Mal in einen norwegischen Fjord gedreht haben, faszinieren uns die Fjord-Reviere. Als segelnde Österreicher kann es auch nicht anders sein, sind es doch jene Reviere, in denen das Meer die Berge küsst! Wir haben vor, alle bedeutenden Fjorde dieser Welt auf eigenem Kiel zu erreichen.




