«Ich bin zufrieden!»

Das Roesti Sailing Team nahm «marina.ch» im Juli mit auf eine Trainingsfahrt vor Lorient. Die Cracks testeten dabei verschiedene Kombinationen der insgesamt acht Segel an Bord ihrer Rennyacht «banque du léman».

Lange sieht es nicht segelfreundlich aus für das geplante ­Wochenende in Lorient: Die Wetterprognosen sagen nur
wenig Wind voraus – jedenfalls bei Tageslicht. Da hat das Roesti ­Sailing Team eine Idee: Um die Mitfahrt von «marina.ch» auf ihrer banque du léman durchführen zu können, sollte es halt einen Nachtschlag geben. «Wir machen gegen Abend die ­Leinen los, geniessen den Sonnenuntergang auf dem Atlantik und ­segeln dann, wenn der Wind aufkommt, so richtig los», schlägt Valentin Gautier vor.
Als er schliesslich als erster zum Treffpunkt kommt, ist ­bereits 19 Uhr. Die Sonne taucht den Hafen «La Base», in dem auch andere Segelprofis, wie zum Beispiel Alan Roura, ihre Renn­yachten vertäuen, in ein schönes, mildes Licht. Zielstrebig geht der Genfer voran zu ihrer Box, einer Art Garage mit ­vielen Stauräumen. Nun trifft auch Simon Koster ein. Die beiden ­besprechen kurz, was sie mitnehmen wollen. Zurück bei der banque du ­léman ist Justine Mettraux schon daran, das Boot für die Trainingsfahrt vorzubereiten. Die Genferin, die seit ­vielen Jahren in Lorient lebt, segelt heuer regelmässig mit dem Roesti ­Sailing Team. Was für eine Freude, gleich mit allen dreien an Bord sein zu dürfen!