Ziemlich unentdeckt: Der Süden Sardiniens
Der Süden Sardiniens steht im Schatten der berühmten Küste rund um den Maddalena-Archipel im Nordosten der Insel. Gut so, denn damit gibt es im Mittelmeer noch so etwas wie einen Geheimtipp für entspanntes Segeln – selbst in der Hochsaison.
Segeln vor Sardinien ist alles, nur nichts Neues. Die Insel ist seit Jahren beliebt, der nautische Tourismus boomt. Die Charterflotten werden genauso immer grösser wie die Yachten der Schönen und Reichen, die auf der Insel in Scharen ihren Urlaub verbringen. Bei genauerem Hinsehen aber stellen wir fest: Dieses Szenario beschränkt sich nur auf einen kleinen Teil der Insel – auf den Nordosten zwischen Olbia, dem Maddalena-Archipel und der Meerenge zu Korsika, der Strasse von Bonifacio.
Wer im Nordosten der Insel seinen Charterurlaub beginnt, bekommt die Südküste nie zu sehen, dazu sind die Entfernungen auf Sardinien einfach zu weit: Die halbe Inselumrundung von Olbia bis nach Carloforte im Südwesten macht bereits mehr als 200 Seemeilen, zusammen mit dem Rückweg viel zu viel für einen entspannten Segeltörn. So kommt es, dass im Nordosten Sardiniens hunderte Charteryachten kreuzen, im Süden dagegen nicht viel mehr als zwei Dutzend. Normalerweise hat so eine Verteilung auch ihren Grund: unzugängliche Küsten, kaum Häfen, zu wenig attraktive Ziele, schlechte Erreichbarkeit oder zu weite Entfernungen zwischen den Zielen. So viel schon mal vorweg: Nichts davon trifft auf die Südküste Sardiniens zu. Vielmehr scheint dieser Küstenabschnitt ein gut gehütetes Geheimnis der Fahrtenseglerinnen und Fahrtensegler zu sein, die dem Mittelmeertrubel entkommen wollen.
Natürlich hat die Südküste Sardiniens bei Weitem nicht so ein dichtes Netz an Häfen, Ankerbuchten und vorgelagerten Inseln wie der Nordosten. Für den ein- oder zweiwöchigen Urlaubstörn aber ist alles bereit: ein Küstenabschnitt von etwa 100 Seemeilen, eine Handvoll Häfen, zwei Dutzend Ankerplätze und reichlich mediterrane Urlaubsatmosphäre. Dazu bietet die Inselhauptstadt Cagliari eine sehenswerte Reviermetropole und beste Anreisebedingungen. Wer mit dem Flugzeug oder der Fähre kommt, kann die zwei, drei kleinen Charterstützpunkte in wenigen Taximinuten oder vom Fährhafen auch zu Fuss erreichen.
Wer im Nordosten der Insel seinen Charterurlaub beginnt, bekommt die Südküste nie zu sehen, dazu sind die Entfernungen auf Sardinien einfach zu weit: Die halbe Inselumrundung von Olbia bis nach Carloforte im Südwesten macht bereits mehr als 200 Seemeilen, zusammen mit dem Rückweg viel zu viel für einen entspannten Segeltörn. So kommt es, dass im Nordosten Sardiniens hunderte Charteryachten kreuzen, im Süden dagegen nicht viel mehr als zwei Dutzend. Normalerweise hat so eine Verteilung auch ihren Grund: unzugängliche Küsten, kaum Häfen, zu wenig attraktive Ziele, schlechte Erreichbarkeit oder zu weite Entfernungen zwischen den Zielen. So viel schon mal vorweg: Nichts davon trifft auf die Südküste Sardiniens zu. Vielmehr scheint dieser Küstenabschnitt ein gut gehütetes Geheimnis der Fahrtenseglerinnen und Fahrtensegler zu sein, die dem Mittelmeertrubel entkommen wollen.
Natürlich hat die Südküste Sardiniens bei Weitem nicht so ein dichtes Netz an Häfen, Ankerbuchten und vorgelagerten Inseln wie der Nordosten. Für den ein- oder zweiwöchigen Urlaubstörn aber ist alles bereit: ein Küstenabschnitt von etwa 100 Seemeilen, eine Handvoll Häfen, zwei Dutzend Ankerplätze und reichlich mediterrane Urlaubsatmosphäre. Dazu bietet die Inselhauptstadt Cagliari eine sehenswerte Reviermetropole und beste Anreisebedingungen. Wer mit dem Flugzeug oder der Fähre kommt, kann die zwei, drei kleinen Charterstützpunkte in wenigen Taximinuten oder vom Fährhafen auch zu Fuss erreichen.