Der World Cup im Segelsport
Im Fussball gibt es sie seit 1930, im Rugby seit 1987 und nun endlich auch im Segeln: die Weltmeisterschaft zur Krönung der besten Nation. Anfang Dezember wird vor Gran Canaria (ESP) der erste Segel-Nationen-WM-Titel vergeben.
Beim Star Sailors League Gold Cup treten die 56 besten Segelnationen der Welt – basierend auf dem ausgeklügelten SSL-Ranking – gegeneinander an und ermitteln in einer mehrstufigen Regattaserie den Sieger des World Cups. 24 Teams waren aufgrund ihres Rankings für die Final Series auf Gran Canaria gesetzt, 16 Teams qualifizierten sich über den Umweg der Qualifying Series im Sommer 2022 auf dem Neuenburgersee.
In Anlehnung an den Fussballsport besteht jedes Team aus 11 Seglerinnen und Seglern und wird von einem Captain angeführt. Die Teams treten in ihren Nationalfarben an, und die einzelnen Teammitglieder tragen grosse Rückennummern, um die Identifikation zu erleichtern. Gesegelt wird auf
der SSL47. Die aus Karbon gebaute One-Design-Yacht wurde in Anlehnung an die von Russell Coutts zusammen mit Designer Andrej Justin lancierte RC44 entworfen und wird mit einer Crew von maximal 10 Personen gesegelt. Sie sind ausgerüstet mit einem ausfahrbaren Bugspriet für den Gennaker und einem fixen Kiel (kein Trim-Tab). Der Arbeit der Crew kommt entsprechend viel Bedeutung zu, was wiederum zum Konzept passt, die besten Seglerinnen und Segler küren zu wollen.
Schweizer Captain für das SSL-Projekt ist Eric Monnin, aktuell die Nummer 4 der Match-Race-Weltrangliste. «Im Segelsport gibt es unglaublich viele Anlässe und Klassen. Dadurch wird es für Laien unübersichtlich. Die Idee der SSL besteht darin, ähnlich der Fussball-WM einen internationalen Teamwettbewerb für Nationen durchzuführen.» Als Basis sowohl für die Einstufung der Nationen als auch für die Aufgebote der Seglerinnen und Segler für ihre Nationalkader dient das SSL-Ranking. Diese neue und extrem aufwändige Weltrangliste, in der die Ergebnisse von mehr als 15 000 Regatten von lokalen Club-Meisterschaften bis hin zum America’s Cup einfliessen, soll die Besten des Sports ermitteln.
In Anlehnung an den Fussballsport besteht jedes Team aus 11 Seglerinnen und Seglern und wird von einem Captain angeführt. Die Teams treten in ihren Nationalfarben an, und die einzelnen Teammitglieder tragen grosse Rückennummern, um die Identifikation zu erleichtern. Gesegelt wird auf
der SSL47. Die aus Karbon gebaute One-Design-Yacht wurde in Anlehnung an die von Russell Coutts zusammen mit Designer Andrej Justin lancierte RC44 entworfen und wird mit einer Crew von maximal 10 Personen gesegelt. Sie sind ausgerüstet mit einem ausfahrbaren Bugspriet für den Gennaker und einem fixen Kiel (kein Trim-Tab). Der Arbeit der Crew kommt entsprechend viel Bedeutung zu, was wiederum zum Konzept passt, die besten Seglerinnen und Segler küren zu wollen.
Schweizer Captain für das SSL-Projekt ist Eric Monnin, aktuell die Nummer 4 der Match-Race-Weltrangliste. «Im Segelsport gibt es unglaublich viele Anlässe und Klassen. Dadurch wird es für Laien unübersichtlich. Die Idee der SSL besteht darin, ähnlich der Fussball-WM einen internationalen Teamwettbewerb für Nationen durchzuführen.» Als Basis sowohl für die Einstufung der Nationen als auch für die Aufgebote der Seglerinnen und Segler für ihre Nationalkader dient das SSL-Ranking. Diese neue und extrem aufwändige Weltrangliste, in der die Ergebnisse von mehr als 15 000 Regatten von lokalen Club-Meisterschaften bis hin zum America’s Cup einfliessen, soll die Besten des Sports ermitteln.