Schweizer Wechselbad der Gefühle
Die Transat Jacques Vabre 2021 hatte es in sich: Während das Roesti Sailing Team sich bei der Class40 den sensationellen zweiten Rang holte, musste Justine Mettraux bei den Open 60 mit ihrem Segelpartner Simon Fisher einen Mastbruch hinnehmen. Und Beat Fankhauser konnte gar nicht erst zur wichtigsten Regatta 2021 antreten.
Mit einer hervorragenden Leistung bei der Transat Jacques Vabre knüpfte das Roesti Sailing Team an die vergangenen zwei erfolgreichen Saisons an und segelte auf den zweiten Rang bei den Class40-Yachten. Sogar für den Sieg hätte es fast gereicht: Zuerst überholten die beiden Schweizer in einem unglaublichen Schlussspurt die Franzosen Cédric Château und Jérémie Mion auf der Seafrigo, die über längere Zeit vor ihnen auf dem 2. Rang gesegelt waren und danach kamen Gautier und Koster immer näher an das seit einer gefühlten Ewigkeit führende Boot Redman von Antoine Carpentier und Pablo Santurde del Arco heran. Wäre die Transat Jacques Vabre um einige Seemeilen länger gewesen – wer weiss, vielleicht hätte das Schweizer Duo sensationell noch den Sieg geholt. Aber auch so ist der zweite Rang genial. Bei der letzten Austragung 2019 waren Simon Koster und Valentin Gautier mit ihrer damals neu gebauten Banque du Léman am Start gewesen – und hatten das Podest nur knapp verpasst. 2021 waren die Voraussetzungen anders: Die beiden Schweizer hatten im Vorfeld der Regatta genügend Zeit, sich mit ihrer inzwischen optimierten Rennyacht auseinanderzusetzen. Aber: Es waren auf 45 Yachten auch deutlich mehr Konkurrenten am Start.
Die Transat Jacques Vabre bot Höhen und Tiefen und vor allem schwierige Wetterbedingungen: Gleich zu Beginn rutschte das Roesti Sailing Team bei nur wenig Wind auf Rang 22 ab – holte aber wieder auf, kaum hatte sich das Wetter geändert. Nach etwas über vier Tagen grüssten die beiden Schweizer sogar von der Spitze. Gautier und Koster entschieden sich im Laufe der Regatta, die Passatwinde weiter südlich abzuholen und sich von ihnen ins Ziel in Martinique tragen…
Die Transat Jacques Vabre bot Höhen und Tiefen und vor allem schwierige Wetterbedingungen: Gleich zu Beginn rutschte das Roesti Sailing Team bei nur wenig Wind auf Rang 22 ab – holte aber wieder auf, kaum hatte sich das Wetter geändert. Nach etwas über vier Tagen grüssten die beiden Schweizer sogar von der Spitze. Gautier und Koster entschieden sich im Laufe der Regatta, die Passatwinde weiter südlich abzuholen und sich von ihnen ins Ziel in Martinique tragen…