Das erste Kap ist geschafft
Die Teilnehmer mit Foils dominieren bisher die Vendée Globe. Und Alan Roura kämpft nach einem Abstecher an die Küste Brasiliens um den Anschluss an das Hauptfeld.
Die Vendée Globe ist in vollem Gang. Seit die 29 Segler am 6. November Les Sables d’Olonne verlassen haben, sind sie auf sich alleine gestellt. Auf dem ersten Teilstück zum Kap der guten Hoffnung konnten sich die Teilnehmer mit Foils wie erwartet absetzen. Stand 1. Dezember liegt Armel Le Cléac’h knapp vor Alex Thomson in Führung. Einer von Thomsons Foils ist zwar beschädigt, dennoch ist er auch nach der Umrundung des ersten Kaps vorne dabei. Verfolgt wird das Spitzenduo mit gehörigem Abstand von Sébastien Josse, Paul Meilhat und Jérémie Beyou. Meilhat ist der einzige ohne Foils, der sich im Verfolgerfeld halten kann. Die anderen Konkurrenten haben alle bereits einen grossen Rückstand. Allerdings ist das gesamte Feld so weit auseinandergezogen wie noch nie zu diesem Zeitpunkt der Regatta. Als Thomson in Führung liegend das Kap der guten Hoffnung passierte, überquerte der Spanier Didac Costa erst gerade den Äquator.