Was lange währt…

Mit der neuen «Windy 29 Huracán» präsentiert die norwegische Edelmarke ein weiteres Highlight in ­ihrem Portfolio. Die langersehnte Nachfolgerin der ­erfolgreichen 29 Coho strahlt mit ihrer Designsprache sowohl Luxus als auch Sportlichkeit aus.

Über 10 Jahre ist es her, dass in der Ausgabe «marina.ch» 60, April 2013, unter dem Titel «Stärke markieren» die damals neue Windy 29 Coho präsentiert wurde. Später folgte zwar noch ein Update in Form der Windy 29 Coho GT Edition (s. Test in «marina.ch» 119, März 2019), trotzdem warteten viele schon lange auf eine Nachfolgerin. Entsprechend gross war die Aufmerksamkeit bei der Weltpremiere an der boot in Düsseldorf im Januar dieses Jahres. Und die Erwartungen wurden mehr als nur erfüllt. Geblieben ist die Windy-DNA: Sicherheit, Sportlichkeit und Spass auf dem Wasser. Neu hinzugekommen ist die Design-Sprache von Espen Øino, der seit 2020 für alle Windy-Neuheiten verantwortlich zeichnet. Er ist bekannt aus dem Luxus-Segment und entwarf so berühmte und ausser­gewöhnliche Yachten wie die Octopus (126 m), die Flying Fox (136 m) und die Dilbar (156 m).
Aktuell stehen bei Windy von der 27 Solano bis zur 40 ­Camira insgesamt sechs rassige Weekender zur Auswahl, die alle vom Publikum gut aufgenommen wurden. Verschiedene Nomi­nierungen und Auszeichnungen – zuletzt wurde die 34 Alizé (s. Test in «marina.ch» 157, Dezember 2022 / Januar 2023) für die Auszeichnung zum European Powerboat of the Year ­nominiert – zeugen davon, dass Windy immer wieder stimmige Argumente liefert. Das ist bei der neuen 29 Huracán nicht ­anders. Die Kombination von rassigem Design, guten Fahreigenschaften und einwandfreier Bootsbau-Qualität weiss zu überzeugen. Auch wenn das Resultat seinen Preis hat…