Kleine Schwester, grosser Auftritt

Mit der neuen «Windy 34 Alizé» präsentiert die norwegische Edelmarke die lang erwartete kleine Schwester der 37 Shamal. Die Philosophie ist immer noch die gleiche geblieben: Entgegen dem allgemeinen Trend zu möglichst viel Volumen investiert Windy lieber in eine rassige Optik und hervorragende ­Fahreigenschaften.

Ein Blick in die Geschichtsbücher von Windy zeigt: Die 34 Alizé tritt in grosse Fussstapfen. Die beliebte und auch auf unseren Seen oft gesehene Windy 34 Khamsin – später zur 35 ­Khamsin weiterentwickelt – war nach der Lancierung von «marina.ch» im Frühling 2007 eines der ersten getesteten Boote im damals neuen nautischen Magazin der Schweiz. In der Ausgabe 5, September 2007 zierte sie gar das Titelblatt. Auf Seite 56 ist zu lesen: «Punkto Sportlichkeit, Agilität, Platzangebot und Komfort ist sie ein ideales Boot für hiesige Binnensee-Verhältnisse.» Und weiter: «Für das italienisch angehauchte Design zeichnet übrigens ein Norweger verantwortlich: Hans Jørgen Johnsen.» Ersteres gilt auch heute noch eins zu eins für die neue Windy 34 Alizé, Letzteres hat sich geändert.
Für die 37 Shamal holten die Windy-Verantwortlichen erstmals den aus dem Luxus-Segment bekannten Yachtdesigner Espen Øino an Bord. «Ich liess mich von den Windy-Booten meiner Kindheit inspirieren», erklärt Øino seine Herangehensweise, «solide Boote mit hervorragenden Fahreigenschaften und markanten Linien.» Ohne die Windy-DNA in irgend einer Form zu vernachlässigen, ist auch die 34 Alizé ein moderner, vielseitiger Daycruiser geworden.