Starkes Statement

Mit der «Windy SR28 CC» präsentiert die norwegische Werft ein hochwertiges Aussenborder-Modell, das perfekt auf unsere Seen passt. Fahrspass und Platz an Deck sind wichtiger als der Komfort unter Deck. Trotzdem fehlt es an nichts.

Windy ist bekannt für herausragende Weekender. Die norwegische Edelwerft bietet von der 27 Solano bis zur 37 ­Shamal (s. Test in «marina.ch» 137, Dezember 2020/Januar 2021) insgesamt fünf Modelle an, die alle vom Publikum gut ­aufgenommen wurden. Verschiedene Nominierungen und Auszeichnungen – zuletzt wurde die 37 Shamal für die Auszeichnung zum European Powerboat of the Year nominiert – zeugen davon, dass Windy immer wieder stimmige Argumente liefert. Die Kombination von rassigem Design, guten Fahreigenschaften und ­einwandfreier Bootsbau-Qualität weiss zu überzeugen. Auch wenn das Resultat seinen Preis hat…
Als Ergänzung zu den klassischen Windy-Weekendern wagte die Werft mit Hilfe des bekannten britischen Designers Ed Dubois (Dubois Naval Architects) vor gut zehn Jahren einen Vorstoss in die Welt der Superyachten. Die SR52 Blackbird wurde als luxuriöser Tender lanciert – und 2010 beim ­Yachting Festival in Cannes vom Publikum mit Begeisterung aufgenommen. Nach diesem Erfolg war es naheliegend, die SR-Linie ­weiter auszubauen: Auf die SR52 folgte die SR44 in drei verschiedenen Versionen und – als kleines Beiboot – die SR26. Im Herbst 2021 wurde schliesslich als neues Flaggschiff die SLR/SR60 vorgestellt – und kurz darauf die Windy SR28 CC. Die Verantwortlichen verbinden damit bewusst die beiden ­Linien mit einem Aussenborder-Modell, das nicht nur als ­Tender einer Superyacht, sondern auch als eigenständiges Sportboot auf unseren Seen eine gute Figur macht.