RIB für sonnige Seen
Ein RIB ist, wie die Übersetzung der Abkürzung von «rigid inflatable boat» sagt, ein aufblasbares Boot mit festem Rumpf. Die neue «Capelli Tempest 775» aus Italien ist ein exzellent gestaltetes und verarbeitetes Schlauchboot mit hervorragenden Fahreigenschaften.
Es gibt Boote, auf denen fühlt man sich an Bord sofort wohl. Die Capelli Tempest 775 ist so ein Boot: Ein weisses Schlauchboot mit gut proportioniertem, zentralem Steuerstand und angemessenem Windschutz, wie sich zeigen wird.
Dank einer Aussenborder-Leistung von 250 PS am Heck ist die Tempest 775 sowohl sportlich als auch von einladender Gemütlichkeit. Und das ist kein Widerspruch. Der Reihe nach: Motor marsch! Ist er an, läuft er? Man hört den Yamaha V6 mit 4,2 Liter kaum. Nahezu geräuschlos verlassen wir den idyllisch gelegenen Hafen von Le Landeron am Bielersee und gleiten schon ab knapp 3000 Touren durch das morgendliche, auf dem Wasser gleissende Sonnenlicht. Schnell sind 80 km/h erreicht, später sogar 90. Stabil und sportlich gehts entlang der St. Petersinsel gegen eine leichte Bise aus Ost, die heute schön warm ist. Die beim Testboot vollständig elektrische Steuerung und Kontrolle des Antriebs – mit dynamisch zunehmendem Widerstand am Steuer bei steigender Geschwindigkeit – sowie der automatische Trimm lassen auch in schnell und eng gefahrenen Kurven nie die geringste Irritation aufkommen: Das Boot fährt sicher wie auf Schienen, nichts kann den Fahrspass trüben. Das im Bugbereich stark V-förmig gestaltete Unterwasserschiff – achtern läuft es flach aus – besitzt beidseitig je drei partiell bis ins Heck gezogene Kimmkanten, die zur Fahrstabilität beitragen. In der Summe bietet die Tempest 775 ein gutmütiges Verhalten, eine Qualität, die sich am Steuerstand sitzend – er bietet mit 80 cm Breite zwei Personen Platz – manifestiert. Ob sitzend oder stehend, die Übersicht ist stets gewährleistet, der leicht getönte Windschutz wirkt, das ihn umfassende Chromstahlrohr ist zugleich ein solider Handlauf.
Dank einer Aussenborder-Leistung von 250 PS am Heck ist die Tempest 775 sowohl sportlich als auch von einladender Gemütlichkeit. Und das ist kein Widerspruch. Der Reihe nach: Motor marsch! Ist er an, läuft er? Man hört den Yamaha V6 mit 4,2 Liter kaum. Nahezu geräuschlos verlassen wir den idyllisch gelegenen Hafen von Le Landeron am Bielersee und gleiten schon ab knapp 3000 Touren durch das morgendliche, auf dem Wasser gleissende Sonnenlicht. Schnell sind 80 km/h erreicht, später sogar 90. Stabil und sportlich gehts entlang der St. Petersinsel gegen eine leichte Bise aus Ost, die heute schön warm ist. Die beim Testboot vollständig elektrische Steuerung und Kontrolle des Antriebs – mit dynamisch zunehmendem Widerstand am Steuer bei steigender Geschwindigkeit – sowie der automatische Trimm lassen auch in schnell und eng gefahrenen Kurven nie die geringste Irritation aufkommen: Das Boot fährt sicher wie auf Schienen, nichts kann den Fahrspass trüben. Das im Bugbereich stark V-förmig gestaltete Unterwasserschiff – achtern läuft es flach aus – besitzt beidseitig je drei partiell bis ins Heck gezogene Kimmkanten, die zur Fahrstabilität beitragen. In der Summe bietet die Tempest 775 ein gutmütiges Verhalten, eine Qualität, die sich am Steuerstand sitzend – er bietet mit 80 cm Breite zwei Personen Platz – manifestiert. Ob sitzend oder stehend, die Übersicht ist stets gewährleistet, der leicht getönte Windschutz wirkt, das ihn umfassende Chromstahlrohr ist zugleich ein solider Handlauf.