Am 24. September startet die Mini Transat 2023. Die Classe Mini gilt als Einsteigerklasse für zukünftige Profis im Offshore-Segeln. Simon Koster, der heute auf der Imoca mit Alan Roura segelt, und Justine Mettraux (mit eigenem Vendée-Globe-Projekt) sind nur zwei Beispiele einer über die Classe Mini lancierten Karriere.
Die alle zwei Jahre stattfindende Atlantiküberquerung auf dem 6,5 Meter kleinen Boot ist gleichzeitig der Höhepunkt der Mini-Regatten. Qualifiziert haben sich in diesem Jahr auch drei Schweizer Segler: Markus Burkhardt und Felix Oberle in der Serien-Wertung, Benoît Alt in der Proto-Wertung. «marina.ch» hat sich mit Letzterem rund drei Wochen vor dem Start in Estavayer-le-Lac getroffen. Der junge Romand erzählt im Gespräch, dass er erst sehr spät mit dem Segeln angefangen habe und dass es seine erste Transatlantik-Regatta überhaupt sein werde. «Ich möchte an der Mini Transat 2023 Erfahrung sammeln und habe bereits Pläne für die Zukunft. Allerdings liegt mein unmittelbarer Fokus natürlich auf dem Hier und Jetzt.» Auf die Frage, welche drei Dinge er am dringendsten noch vor dem Start erledigen müsse, sagt er mit einem Augenzwinkern: schlafen, schlafen, schlafen.
Das ganze Gespräch und Infos zu den beiden anderen Teilnehmenden aus der Schweiz gibt es in der Oktoberausgabe von «marina.ch» Das Heft ist hier im Abo erhältlich.
Ein grosses Abenteuer
