Gut – besser – 32 Grand Zonda RS

Mit der «Windy 32 Grand Zonda RS» präsentiert die norwegische Nobelwerft einen rassigen Weekender, der sowohl die sportlichen Ansprüche für eine kurze Spritzfahrt als auch die Bedürfnisse bezüglich Komfort für ein Wochenende zu zweit erfüllt.

Was tun, wenn etwas Gutes in die Jahre gekommen ist? Verbessern! Das haben sich wohl auch die Verantwortlichen von Windy gesagt, nachdem die rassige 31 Zonda langsam den Glanz der alles überragenden Neuheit zu verlieren drohte. Die Lancierung des von Hans Jørgen Johnsen gezeichneten ­Bootes schlug 2011 hohe Wellen. Die 31 Zonda wurde für die Aus­zeichnung zum European Powerboat of the Year nominiert, das damals renommierte englische Magazin Motor Boats Monthly schrieb vom «vielleicht besten Rumpf, den wir je gefahren ­haben» und in unserem Test («marina.ch» 46, November 2011) ist nachzulesen: «Die Sportlichkeit ist der Windy 31 Zonda schon von weitem anzusehen. Und das Boot hält, was es verspricht.»
Wie das Rad nicht neu erfunden werden kann, ist auch ein schlichtweg perfekter Rumpf, wie derjenige der Windy 31 Zonda, kaum zu toppen. Entsprechend machte es durchaus Sinn, für die neue 32 Grand Zonda von der gleichen Basis auszugehen. Nur die Badeplattform wurde verlängert, um dort noch etwas mehr Platz zur Verfügung zu haben. Ansonsten bietet die Neue, was bei Windy schon immer besonders wichtig war: Sicherheit, Sportlichkeit und Spass auf dem Wasser. Das kompakte V des Rumpfes sichert ein weiches Eintauchen in die Wellen, die ausgeprägten Kimmkanten sorgen für Stabilität. Die 32 Grand Zonda fährt ohne die geringste Unsicherheit geradeaus und auch in Kurven läuft sie wie auf Schienen. Das Heck schert selbst bei engen Manövern nicht aus.