In die Jugend investieren
Valentin Gautier und Simon Koster möchten Schweizer Segeltalente auf ihrem Weg in eine Offshore-Karriere unterstützen.
Valentin Gautier, Simon Koster, Justine Mettraux und Alan Roura – sie alle starteten ihre Offshore-Karriere an der Mini-Transat und hinterliessen dabei mächtig Eindruck: Valentin Gautier gewann 2017 die erste Etappe, Alan Roura wurde 2013 Gesamtelfter, Justine Mettraux feierte im selben Jahr gar den sensationellen zweiten Platz im Gesamtklassement und Simon Koster gelang das Kunststück, in drei Teilnahmen zweimal (2013 und 2017) auf den dritten Platz zu segeln, einmal bei den Serienbooten und einmal bei den Prototypen. Tolle Erfolge, die allen vieren als Sprungbrett in ihre Offshore-Karrieren dienten.
Der Weg in den professionellen Offshore-Segelsport ist alles andere als einfach. Es braucht viel Biss und Durchhaltevermögen. Eine solide finanzielle Basis ist unabdingbar, die ständige Suche nach Sponsoringgeldern part of the job. Für Sportler aus Ländern ohne direkten Meeranschluss bedeutet dies ungleich mehr Anstrengung. Das ist wohl auch ein Grund, weshalb bei der diesjährigen Austragung der Mini-Transat die Schweizer Farben nicht vertreten sind. Einen vorgespurten Pfad, dem die Segeltalente folgen könnten, gibt es nicht – oder nur beschränkt, so wie in Frankreich, wo der Weg ins Profitum nach der Mini-Transat meist über die Figaro-Klasse führt. Zwar werden Ausländerinnen natürlich nicht vom Wettbewerb ausgeschlossen – Justine Mettraux segelte auch auf einer Figaro. Aber der Fokus der Teams, die im Figaro-Zirkus agieren, liegt auf den heimischen Talenten.
Der Weg in den professionellen Offshore-Segelsport ist alles andere als einfach. Es braucht viel Biss und Durchhaltevermögen. Eine solide finanzielle Basis ist unabdingbar, die ständige Suche nach Sponsoringgeldern part of the job. Für Sportler aus Ländern ohne direkten Meeranschluss bedeutet dies ungleich mehr Anstrengung. Das ist wohl auch ein Grund, weshalb bei der diesjährigen Austragung der Mini-Transat die Schweizer Farben nicht vertreten sind. Einen vorgespurten Pfad, dem die Segeltalente folgen könnten, gibt es nicht – oder nur beschränkt, so wie in Frankreich, wo der Weg ins Profitum nach der Mini-Transat meist über die Figaro-Klasse führt. Zwar werden Ausländerinnen natürlich nicht vom Wettbewerb ausgeschlossen – Justine Mettraux segelte auch auf einer Figaro. Aber der Fokus der Teams, die im Figaro-Zirkus agieren, liegt auf den heimischen Talenten.