Veranstaltung der Superlative
Am 2019 lancierten Segelevent «SailGP» mit internationaler Topbesetzung nimmt bald auch ein Schweizer Team teil.
Seit April läuft die zweite Saison des SailGP, einer Art Konkurrenzveranstaltung zum America’s Cup, und die Regatta zieht bereits das Who-is-Who des Segelsports an: CEO Sir Russell Coutts hat es geschafft, Olympiasiegerinnen sowie America’s Cup-Gewinner für sein Projekt zu begeistern. Von Peter Burling über Jimmy Spithill, Blaire Tuke, Anne-Marie Rindom und Tom Slingsby bis Ben Ainslie sind alle dabei. Acht Teams aus Australien, Dänemark, Frankreich, Grossbritannien, Japan, Neuseeland, Spanien und die USA segeln auf F50-Katamaranen um eine Million Dollar Preisgeld.
Die F50 gelten als schnellste Katamarane der Welt und segeln fast an der 55-Knoten-Marke, was etwa 100-Stundenkilometern entspricht. In jeder Hinsicht also ist der SailGP eine Meisterschaft der Superlative. Ziel von Coutts ist es, den Megaevent in naher Zukunft mit zwölf Teams auszutragen. Die nächste Aufstockung erfolgt schon bald: Ab Mai 2022 – pünktlich zum Start der dritten Saison – mischt auch ein Schweizer Team mit. Skipper Sébastien Schneiter spricht bei der Präsentation des Projekts in Genf sogar davon, in drei Jahren ganz vorne mitsegeln zu wollen. Mit Blick auf die starke Konkurrenz ist dies gewiss ein ambitioniertes Ziel. Aber der 26-Jährige kann auf eine eingespielte Crew bauen. Das Team Tilt, das bereits an der GC32-Meisterschaft teilnimmt, dient als Basis für das Projekt SailGP. Die Fäden bei allen Projekten des Team Tilt zieht Tanguy Cariou, der selber über grosse Erfahrung mit schnellen Segelyachten verfügt. Wie genau die Crew-Zusammensetzung für das neue Rennformat aussehen wird, steht noch nicht fest. Bereits bekannt ist, dass neben Steuermann…
Die F50 gelten als schnellste Katamarane der Welt und segeln fast an der 55-Knoten-Marke, was etwa 100-Stundenkilometern entspricht. In jeder Hinsicht also ist der SailGP eine Meisterschaft der Superlative. Ziel von Coutts ist es, den Megaevent in naher Zukunft mit zwölf Teams auszutragen. Die nächste Aufstockung erfolgt schon bald: Ab Mai 2022 – pünktlich zum Start der dritten Saison – mischt auch ein Schweizer Team mit. Skipper Sébastien Schneiter spricht bei der Präsentation des Projekts in Genf sogar davon, in drei Jahren ganz vorne mitsegeln zu wollen. Mit Blick auf die starke Konkurrenz ist dies gewiss ein ambitioniertes Ziel. Aber der 26-Jährige kann auf eine eingespielte Crew bauen. Das Team Tilt, das bereits an der GC32-Meisterschaft teilnimmt, dient als Basis für das Projekt SailGP. Die Fäden bei allen Projekten des Team Tilt zieht Tanguy Cariou, der selber über grosse Erfahrung mit schnellen Segelyachten verfügt. Wie genau die Crew-Zusammensetzung für das neue Rennformat aussehen wird, steht noch nicht fest. Bereits bekannt ist, dass neben Steuermann…